Lin Fengmian (1900–1991).
Lady with a Lotus,
undated, early 1950s.
Ink and colours on paper, 33 x 32 cm.
Coll. of the National Gallery
in Prague, Vm 2631
Qi Baishi (1864–1957).
Refusal (No. 2), undated, early 1930s.
Ink and colours on paper, 33 x 27 cm.
Coll. of the National Gallery in Prague,
Vm 3057
Qi Baishi (1864–1957).
Return from the pasture among mountains and pine trees, 1931.
Ink and colours on paper, 74 x 43 cm.
Coll. of the National Gallery in Prague,
in Prag, Vm 1448
Das Programm von Oriens Extremus wird bündig im Untertitel zusammen-gefasst: „Kultur, Geschichte, Reflexion in Ostasien“. Zu diesen Bereichen publiziert Oriens Extremus Aufsätze zu China, Japan, Korea und Vietnam vom Altertum bis zur Gegenwart – ohne jedoch heterogene Beiträge zu verschiedensten Themen schlicht aneinanderzureihen. Stattdessen sollen hier regelmäßig Artikel – in englischer, französischer und deutscher Sprache – erscheinen, die aus verschiedenen Perspektiven auf ein gemeinsames Thema fokussieren.
Fortan wird jede Nummer von Oriens Extremus eine Sektion für Aufsätze zu bestimmten Themenschwerpunkten enthalten, die neue Perspektiven auf ostasiatische Studien eröffnen sollen. Insbesondere Arbeiten zur Begriffsgeschichte soll dabei breiter Raum gewährt werden: Aufsätzen, die weniger danach fragen, wie die ostasiatische Welt ist oder war, als danach, wie sie beschrieben und wie auf sie reflektiert wurde.
Im Fokus auf bestimmte Themen und Begriffe, auf Perioden, in denen Begriffe sich wandelten, oder auf Medien und Institutionen, die diesen Wandel förderten, will Oriens Extremus Beiträge aus verschiedenen Fachbereichen in Beziehung zueinander setzen: ein Forum, das Beiträge aus den Geisteswissenschaften ebenso wie den Sozialwissenschaften in komparativer Perspektive versammeln soll. Um methodische Vielfalt bemüht, will Oriens Extremus nicht nur Ostasien-Wissenschaftler ansprechen, sondern ebenso Leser und Autoren aus anderen Disziplinen gewinnen.